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3D-Druck

Tauchen Sie ein in die innovative Welt des 3D-Drucks! Hier erfahren Sie alles über die verschiedenen Materialien und die richtige Materialauswahl für Ihre Projekte. Wir erklären zudem zwei der gängigsten Druckverfahren: das Fused Deposition Modeling (FDM), das für seine Vielseitigkeit und Kosteneffizienz bekannt ist, was es ideal für Prototypen und funktionsfähige Teile macht. Sowie die Stereolithographie (SLA), die für ihre Präzision und Detailgenauigkeit geschätzt wird. Entdecken Sie die Funktionsweise dieser Technologien und die grenzenlosen Möglichkeiten, die sie eröffnen!

Materialien

Die Materialauswahl ist beim 3D-Druck entscheidend für den Erfolg Ihres Projekts. Verschiedene Filamente wie PLA, ABS, PETG, TPU und ASA bieten einzigartige Eigenschaften.
PLA ist ideal für Einsteiger und dekorative Zwecke, da es leicht zu drucken ist, aber geringe Hitzebeständigkeit aufweist. ABS bietet hohe Festigkeit und Temperaturbeständigkeit für Funktionsbauteile, erfordert jedoch eine beheizte Kammer. PETG ist ein guter Kompromiss aus Festigkeit und einfacher Druckbarkeit. TPU ermöglicht flexible, gummiartige Objekte, während ASA durch seine UV-Beständigkeit für Außenanwendungen glänzt. Die Auswahlkriterien umfassen die benötigte Festigkeit, Hitzebeständigkeit, Flexibilität, chemische Beständigkeit und die Umgebungsbedingungen des fertigen Teils. Eine sorgfältige Abstimmung des Materials auf die Anwendung sichert optimale Ergebnisse.

Druckverfahren

Der 3D-Druck umfasst vielfältige Verfahren, wobei Fused Deposition Modeling (FDM) und Stereolithographie (SLA) zu den populärsten zählen. 
FDM baut Objekte Schicht für Schicht durch das Schmelzen und Extrudieren von thermoplastischen Filamenten auf. Es ist bekannt für seine Kosteneffizienz, die große Materialvielfalt und die Eignung für funktionale Prototypen sowie größere Bauteile. Die Vorteile liegen in der Robustheit der gedruckten Teile und den relativ niedrigen Betriebskosten. 
SLA hingegen nutzt einen Laser, um flüssiges Photopolymerharz gezielt auszuhärten. Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Detailgenauigkeit, glatte Oberflächen und Präzision aus, was es ideal für feine Modelle, komplizierte Geometrien und Anwendungen mit hohen ästhetischen Anforderungen macht. Die Vorteile liegen hier klar in der visuellen Qualität und der Auflösung.